Sie möchten mehr über die Ayurveda Tierheilkunde erfahren?
Ayurveda-Medizin für Tiere basiert auf einem jahrhundertaltem Erfahrungsschatz aus dem alten Indien.
Ayurveda leitet sich durch den Wortstamm „Ayuh“, das Leben und „Veda“, das Wissen ab. „Ayuh“ bezeichnet grundlegend die Verbindung von Körper, Seele und Geist. „Veda" lässt sich als Wissen übersetzen. Ayurveda bedeutet in seiner wörtlichen Übersetzung „Wissenschaft vom Leben“.
Ayurveda bietet vielfältige präventive als auch therapeutische Maßnahmen zur Förderung von Gesundheit und Langlebigkeit von Tier und Mensch.
Die übergeordneten Ziele des Ayurveda lassen sich in einer Trias zusammenfassen:
Prävention: Maßnahmen zur Erhaltung der Gesundheit
Therapie: Maßnahmen zur Heilung von Krankheit
Langlebigkeit: Maßnahmen zur Verlängerung der Lebens- und Gesundheitsspanne
Heilung bedeutet im Sinne des Ayurveda: die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stärken und das Gleichgewicht der Doshas im Bezug auf die angeborene Konstitution wiederzugewinnen. Im Ayurveda wird eine Krankheit als Ausdruck einer funktionellen oder strukturellen Störung verstanden. Erhaltung und Förderung der Gesundheit (präventiv), als auch die Behandlung von Erkrankungen (Therapie) steht im Mittelpunkt des gesamten ayurvedischen Heilsystems. Im Ayurveda sind beide Ansätze gleichbedeutend.
Ayurveda, hat sich auch in Europa als Heilmethode in der Alternativmedizin etabliert. Das Grundprinzip der ayurvedischen Medizin basiert auf dem Anstreben eines gesunden Gleichgewichtes aller im Körper manifestierten und durch äußere Einflüsse veränderlichen Eigenschaften. Für jedes Organ und jeden Funktionskreis, für jedes Individuum wird ein jeweils spezifisches Verhältnis der Elementekräfte angestrebt um Gesundheit zu erhalten und Krankheit zu heilen.
Gleichzeitig, oder gerade deshalb sei es Ziel, die Verdauung zu stärken und Gifte zu eliminieren. Diese Maßnahmen könnten den Körper darin unterstützen, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren und überschüssige Eigenschaften auszugleichen.
Die Grundlage der Ayurveda-Medizin liegt in der Klassifizierung von Eigenschaften in die sogenannten „Dosa´s“ (Funktionsprinzipien) und deren Einfluss auf die Funktionalität von „Agni“ (das Verdauungsfeuer).
Nach Auffassung der prägenden Ayurveda-Mediziner ist die gesamte reale Welt aus den Elementen Feuer, Wasser, Erde, Luft und Äther zusammengesetzt. Die fünf Elemente bilden durch spezifische Verhältnisse die Grundlage aller materiellen Phänomene, die Eigenschaften eines Lebewesens, welche im Ayurveda in die drei Dosa´s „Vata“, Pitta“ und „Kapha“ klassifiziert werden können. Im Körper manifestieren sich die fünf Elemente in den strukturellen und funktionellen Bestandteilen: den Funktionsprinzipien (Dosa), und dem Verdauungsfeuer (Agni), den Geweben (Dhatu), den Abfallprodukten (Mala) und den Körperkanälen (Srotas).
Jedes Lebewesen wird mit einem ganz spezifischen Verhältnis der Dosa´s („Prakrti“) geboren und kann auch als Konstitution betrachtet werden. Bei Erkrankungen hingegen steht das akut vorliegende Verhältnis der Dosa´s („Vikrti“) im Vordergrund. Die Dosa´s können durch äußere Faktoren wie Haltungsform, Futter, Wettereinflüsse, Besitzerbeziehung oder andere Umwelteinflüsse, aus ihrem ursprünglichem Gleichgewicht gebracht werden, indem die ihnen zugehörigen Eigenschaften verstärkt werden.
Wie funktioniert Ayurveda für Tiere?
Selbstheilungskräfte in der Ayurveda-Medizin
Das Grundprinzip der ayurvedischen Medizin basiert auf dem Anstreben eines gesunden Gleichgewichtes aller im Körper des Tieres manifestierten und durch äußere Einflüsse veränderlichen Eigenschaften (Doshas). Für jedes Organ und jeden Funktionskreis, für jedes Individuum wird ein jeweils spezifisches Verhältnis der Elementekräfte angestrebt um Gesundheit zu erhalten und Krankheit zu heilen.
Im Ayurveda wird eine Krankheit als Ausdruck einer funktionellen oder strukturellen Störung verstanden. Erhaltung und Förderung der Gesundheit (präventiv), als auch die Behandlung von Erkrankungen (Therapie) stehen im Mittelpunkt des gesamten ayurvedischen Heilsystems.
Gleichzeitig, oder gerade deshalb ist es Ziel, die Verdauung des Tieres zu stärken und Gifte zu eliminieren. Diese Maßnahmen könnten das Tier darin unterstützen, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren und überschüssige Eigenschaften auszugleichen.
Agni - Verdauungsfeuer als Schlüssel
Eine besondere Rolle spielt auch Agni, das Verdauungsfeuer. Es ist das Schwungrad für die körpereigene Energie und hat eine wichtige Bedeutung für unsere Selbstheilungskraft. Die Nahrung, die unser Tier aufnimmt, Wettereinflüsse wie Kälte, Wind, Sonne und Regen, psychische Reize und Stress und vieles mehr beeinflussen unser Agni in seiner Kraft. Vereinfach gesagt: Gerät unserer Agni durcheinander, ist auch eine Dosha-Balancierung durch das Agni nicht mehr möglich. Die Transportkanäle (Srotas) verstopfen und es entstehen Stoffwechselzwischenprodukte, die sich im Körper ablagern. Alles in allem schwächen diese Komponenten die Tiergesundheit.